Tausende Teilnehmer beim „Marsch für das Leben“ erwartet.

Der Bundesverband Lebensrecht hat zur Teilnahme am „Marsch für das Leben“ am 21. September in Berlin aufgerufen. Wie die Vorsitzende Alexandra Maria Linder (Weuspert/Sauerland) der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, erwartet sie aufgrund der Resonanz und der Aktualität bioethischer Themen 5.000 bis 8.000 Teilnehmer. Im vergangenen Jahr hatten sich rund 5.300 Menschen beteiligt. Sie mussten von 500 Polizisten vor linksradikalen Gegendemonstranten geschützt werden. Der Marsch beginnt mit einer Kundgebung vor dem Reichstag und führt anschließend fünf Kilometer durch die Stadt. Den Abschluss bildet ein ökumenischer Gottesdienst, der vom (katholischen) Weihbischof der Diözese Augsburg, Florian Wörner, und dem Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, Hans-Jörg Voigt (Hannover), geleitet wird. Außerdem ihre Teilnahme zugesagt haben dem Verband zufolge die katholischen Bischöfe Rudolf Voderholzer (Regensburg) und Stefan Oster (Passau), der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Ekkehart Vetter (Mülheim an der Ruhr), und deren ehemaliger Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart). Führende Repräsentanten aus der EKD hätten sich nicht angemeldet, so Linder. Bereits am 20. September veranstaltet der Verband in Berlin eine Fachtagung unter dem Thema „Kultur des Lebens? Ideal und Wirklichkeit“. Idea.de

Absolut notwendig:

Nach Berichten des UN-Bevölkerungsfonds wird jedes vierte Kind abgetrieben. New York (kath.net)
In einer Pressemitteilung hat die UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) aktuelle Schätzungen von Geburtenzahlen genannt. Demnach werden weltweit jede Minute 380 Frauen schwanger, von denen 100 abtreiben.
Auf den Zeitraum eines Jahres umgerechnet ergibt dies eine Zahl von knapp 200 Millionen Schwangerschaften und rund 52 Millionen Abtreibungen.

Kommentar

  1. Herr S.

    Ist das denn jetzt auch schlimm, dass es da einen ÖKUMENISCHEN Gottesdienst gibt unter Leitung auch eines katholischen Weihbischofs, wo sonst hier mit entsprechenden Artikeln wiederholt gegen katholische Festtage wie Fronleichnam und Mariä Himmelfahrt polemisiert wurde?

    Ich finde, Sie sollten mal ernsthaft überdenken, wie weit Ihr Herz ist und was Sie an anderen christlichen Konfessionen tolerieren oder kritisieren wollen.

    Bedenken Sie bitte:
    Kein Mensch kann sich aussuchen, in welches weltanschauliche soziale Umfeld er hineingeboren wird und worin er aufwachsen muss.

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