Was sagt Jesus zur Generation Porno?

„Was Kinder und Jugendliche heutzutage über Sex wissen wollen, lernen sie meist von Internet-Pornographie – mit schwerwiegenden Langzeitfolgen: Ihnen wird ein völlig verzerrtes Bild vermittelt, das mit Zuneigung und Liebe nichts mehr zu tun hat…. Die stärksten Porno-Nutzer im Internet unter den Minderjährigen sind die Zwölf- bis 17-Jährigen….
Anstatt der bisher üblichen vorsichtigen Phasen des Kennen- und Liebenlernens sei es heute verbreitete Praxis, dass ein Junge einem Mädchen einen Pornostreifen auf ihr Handy schicke und erwarte, dass sie das Gesehene praktizieren. Dazu gehöre auch die Anwendung physischer oder verbaler Gewalt.
Viele Mädchen glaubten, dass es normal sei, dass man gar nicht in gemeinschaftlichen Sex einwilligen, sondern den Wünschen des Partners gehorchen müsse. Das könne bis zur Vergewaltigung gehen.
Eine Analyse des Inhalts von Pornoseiten habe festgestellt, dass von 304 untersuchten Seiten 88,2 Prozent körperliche Gewalt wie Schlagen oder Knebeln sowie 48,7 Prozent verbale Gewalt wie Beschimpfen enthielten…Die Online-Porno-Industrie mache pro Sekunde mehr als 2.200 Euro Umsatz. Deshalb seien die Firmen, die das Internet zur Verfügung stellen, wenig gewillt, stärkere Alterskontrollen einzuführen.“ (idea.de)

„Die Entstehungsgeschichte dieser Fehlentwicklung ist rasch zusammengefaßt: In der Mitte der 60er Jahre erreichte – gleichzeitig mit der Freigabe der Anti-Baby-Pille, von den USA her – die Sexwelle Europa. In Deutschland machte 1968 die Studentenrevolte, die es sich zum Ziel setzte, die Gesellschaft zur Anarchie zu verändern, die «Befreiung zur Sexualität» zu einem Programmpunkt ihres «Marsches durch die Institutionen». Die Lust avancierte zum höchsten Garanten des Lebensglücks. Die Sexualität wurde infolgedessen ihrer Tabuzonen enthoben. Alle herkömmlichen Bastionen der Eingrenzung wurden als eine zu überwindende «Leibfeindlichkeit» diskriminiert.
Die Hüllen fielen auf der ganzen Bandbreite. Die täglich millionenfach in Augenschein genommene aufreizend nackte Schöne in der «Bild-Zeitung» («Kronen-Zeitung»; in der Schweiz im «Blick») hat mit Pornographie angeblich ebenso wenig zu tun wie die TV-Sendungen nach Mitternacht und die pornographische Videoschwemme. Das glauben die Macher mittlerweile sicher zu wissen, und seit der Reform des Strafrechts dürfen sie sich selbstredend auch in Sicherheit wiegen: Das alles sei «Kunst» – und deshalb sei verdammt, wer hier Übles denke; er erweise sich allenfalls selbst als Relikt vergangener Zeiten mit einer verklemmten Sexualität…
Die Fehlentwicklung zur Pädophilie findet heute um so häufiger statt, je mehr ein Kind unzureichend betreut wird. Fehlender familiärer Hintergrund, nicht ausreichende Anwesenheit der Bezugspersonen, das Fernsehen als ein schädigender Ersatz für eine zureichende Bindung an nahe Verwandte – eine Situation, die Kinder heute allzu häufig erleiden – bereiten diese Fehlentwicklungen vor. Die Kinder gehen auf die Suche nach Liebe und Zärtlichkeit, so dass sie zur leichten Beute von Kindsverführern werden.
Die Eskalation der Pädophilie und anderer Perversionen – allgegenwärtig geworden durch pornographische Tendenzen – die horrende Zunahme des sexuellen Kindsmißbrauchs auch im privaten Bereich als konsequente Folge der Fehlentwicklung ist eine große Herausforderung für die Gesellschaft. Spätestens jetzt, angesichts der horrenden Zunahmen von Sexualdelikten sollte das einen Aufbruch hervorrufen. Es ist an der Zeit, nicht weiterhin verantwortungslosen Schreibtischtätern und Geschäftemachern das Feld zu überlassen.
Sexualtäter sind in den allermeisten Fällen Sexualsüchtige, und das heißt, dass der pathologisch gewordene Drang stärker ist als der Wille und den Menschen so zum Wiederholungstäter macht. Es ist dringend an der Zeit, dass hier endlich wieder Erfahrungswissenschaft an die Stelle einer blauäugigen Fehleinschätzung tritt.“ (Christa Meves)
“Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.” (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 28)

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