Wie sollten wir Christen unsere Beziehung zu Moslems gestalten?

– Wir bekennen uns zu dem dreieinen Gott in Vater, Sohn und Heiligem Geist und tun alles, um IHN nicht zu verleugnen. Auch alles, um synkretistischen Entwicklungen im Sinne einer Religionsvermischung entgegen zu treten (als glaubten wir alle an ein- und denselben Gott). Wir wollen unseren christlichen Glauben bewähren in Wort und Tat.
– Wir folgen Jesus von Nazareth in unserer Lebensweise nach, üben Nächstenliebe, ggf. Feindesliebe – achten die Würde eines jeden einzelnen Menschen als Geschöpf Gottes.
– Wir respektieren die Glaubensüberzeugungen von Menschen anderer Religionen, werden ihnen dabei jedoch mit unserem eigenen Glaubenszeugnis begegnen und ihnen das Evangelium von Jesus Christus in Kreuz und Auferweckung nicht schuldig bleiben.
– Wir suchen das Gespräch, wenn möglich gar den Dialog mit Andersdenkenden und erwarten dabei eine Kultur von Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, von Respekt und Toleranz, von vertrauensbildenden Maßnahmen. Wir wollen allen Versuchen widerstehen, Probleme abzustreiten, Krisen zu negieren, Konflikte schönzureden. Konstruktive Kritik zu üben, muss erwünscht sein. Probleme zu verschweigen, verschärft die Probleme. Wer sich als Dialogpartner ernst nehmen lassen will, muss alles tun, um an der Lösung von Missverständnissen, von Problemen, Krisen, Konflikten mitzuarbeiten.
– Wir treten für Differenzierungen und Unterscheidungen ein, erkennen also die unterschiedliche Rezeption von Personen wie zum Beispiel von Abraham, von Jesus von Nazareth, von Maria im Christentum einerseits, im Islam andererseits. Von einer abrahamitischen Ökumene auszugehen, bedeutet eine historische wie eine theologische Fälschung. Zu orientalischen Mitchristen pflegen wir Kontakte.
– Dem Wunsch nach interreligösen Gebeten müssen wir aus theologischen Gründen widerstehen, schließlich beten Muslime nicht zum Vater Jesu Christi. Kein aufrichtiges Christengebet kann an Jesus Christus vorbeigehen.
– Wir legen Wert darauf, dass sich die Muslime in unserem Land in aller Deutlichkeit von den Terrorakten distanzieren und diese verurteilen – dass sie die ihnen gewährte Religionsfreiheit (gemäß Art. 4 GG) auch in ihren eigenen Reihen anwenden und gegenüber anderen gelten lassen – dass sie entschieden gegen jede Art von Christenverfolgung aufstehen – dass sie gegen jede Form von Antisemitismus einschreiten – dass sie sich am Grundgesetz orientieren und in den demokratischen Rechtsstaat einbringen – dass sie für die Einhaltung der allgemeinen UN-Menschenrechte (und damit zugleich für die Frauenrechte) einstehen.
Dr. Hans-Gerd Krabbe

Kommentare

  1. Christian Schäfer

    Ich finde die Idee ja ziemlich humanistisch geprägt, das Muslime sich von den Selbstmordattentätern, dem Antisemitismus und der Christenverfolgung distanzieren sollen.
    Im Koran ist der Selbstmordattentäter als Märtyrer definiert, der als einziger eine Heilszusage hat, direkt ins Paradies zu kommen, im Koran verwandelt “Allah”, der kein geringerer als ein Dämon oder Satan persönlich ist, Juden, die aufgrund von Hunger das Sabbatgebot brechen und einen Fisch fangen in Schweine und Affen, Juden werden Schweinen und Affen gleichgesetzt, Juden und Christen werden verflucht, ein Moslem verflucht Juden und Christen mehrmals am Tage mit dem islamischen Glaubenssätzen und Gebeten, es gibt im Koran einen Imperativ Juden und Christen zu verfolgen und Sie zu verletzen oder zu töten, ein sog. authentischer Hadith befiehlt den Muslimen alle Juden zu töten, erst dann beginnt die Endzeit, der moslemische Mahdi wird in einem muslimischen Jerusalem wiederkehren, der Prophet ISA, der falsche Jesus, wird vor ihm niederknien und sich ihm unterwerfen, der islamische Mahdi wird mit den Muslimen Krieg gegen alle Juden in Israel und den erschienenen König der Juden, dies ist der echte Jesus Christus, führen.

    Fordern Sie doch bitte die Muslime auf, dem Koran abzuschwören und ihre Sünden Jesus Christus zu bekennen, solange Muslime an den Koran glauben, fluchen sie den Christen und Juden und sind selbst verflucht, sie haben die geistige Botschaft des Koran im Herzen, dazu zählen Antisemitismus, Juden und Christenhass, Attentate usw..
    Solange Muslime an den Koran glauben kann es mit Ihnen keinen Frieden geben,
    solange Gott die Muslime nicht im Herzen berühren wird, und sie dem Koran abschwören, werden Antisemitismus usw. auch nicht aufhören.
    Ich glaube ihnen, daß Sie Christ sind, ich finde Ihre Einstellung aber etwas naiv humanistisch, Sie unterschätzen die geistigen Mächte die hinter dem Koran stehen, nicht die Menschen, aber der Islam ist der Todfeind der Juden und Christen.
    Weltlich gesehen ist der Koran übrigens nicht einmal mehr ansatzweise mit dem Deutschen Grundgesetz vereinbar, auch hier gilt, wer dem Koran nicht abschwört, wird sich auch nicht an die Gesetzte halten können.
    Der einzige gangbare Weg neben Gebet wäre es, den Koran verfassungsrechtlich verbieten zu lassen, da man das Böse an seiner Wurzel ausreißt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.