Ich sehne mich nach Frieden – du auch?

Am letzten Wochenende gab es in Berlin die größte Friedensdemonstration, die je in Deutschland stattgefunden hat. 500.000 Menschen gingen gegen den drohenden Krieg auf die Straße. Die Straße des 17. Juni war von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor brechend voll. Millionen Menschen demonstrierten auf der ganzen Welt.


Prominente marschierten Hand in Hand mit No-Name-Demonstranten. 750 Busse aus ganz Deutschland brachten Kriegsgegner nach Berlin. Zeitgleich fanden am Samstag in 25 europäischen und 14 außereuropäischen Hauptstädten Demos statt. In Rom, London, Madrid und Barcelona strömten jeweils über eine Million Menschen zusammen, in New York waren mehr als 100.000 unweit des UNO-Hauptquartiers. Ja selbst in Jordanien sammelten sich 20.000 Menschen am Jordanufer, in der Nähe, wo Jesus getauft wurde.


Das zeigt ganz deutlich, dass sich ein großer Teil der Menschheit nach Frieden sehnt, nicht nach einem trügerischen Frieden, wie ihn uns der Kalte Krieg zu bieten hat, sondern nach einem dauerhaften, wirklichen Frieden. Viele Erdenbürger haben Angst, weil die Zeichen der Zeit schreckliche Visionen heraufbeschwören. Und das Streben der Menschheit nach Frieden ist ehrenvoll und grundsätzlich gut.


Nun bleibt die Frage, ob ein solcher Friede dauerhaft umsetzbar ist und ob dieser mit Mitteln wie Demonstrationen zu erlangen ist. Tatsache ist auch, dass es heute weltweit mehr Kriege gibt, als jemals zuvor. Warum ist das so und wie kann man wirklichen Frieden bekommen?


Hier die biblischen Antworten (die vielen nicht schmecken werden):


Zum einen ist das so, weil es in der Bibel steht. Die Bibel ist Gottes Wort und was Gott sagt, tritt ein, so oder so! Folgendes hat Jesus gesagt: „Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben da und dort. Alles [dies] aber ist der Anfang der Wehen.“ (Matthäus 24,6-8)


Zum anderen hat der gefallene Mensch keine moralische Kraft, einen wirklichen Frieden aufrecht zu erhalten! Was ich damit meine, erkennt man an folgender Aussage Jesu: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen“ (Matthäus 5,44). Friede kann nur entstehen, wenn von zwei verfeindeten Parteien plötzlich einer anfängt, dem anderen Frieden anzubieten, Vergebung und sogar Liebe! Und selbst dann ist es noch nicht gesagt, dass Friede sein wird. Aber es ist definitiv die einzige Möglichkeit! Wenn du ein friedliebender Mensch bist (und das sind die Demonstranten mit Sicherheit!), wie lange dauert es dann, wenn dich ein aggressiver Mensch belästigt, beleidigt, schlägt, psychisch quält, bis du selbst aggressiv bist und den Wunsch hast, diesen Gegner schachmatt zu setzen?


Bitte, versteh mich nicht falsch! Ich weiß, das ist kein einfaches Thema, aber es ist ein um so wichtigeres. Und das Gute daran ist, es gibt eine Lösung und es gibt Antworten! Wo? In der Bibel natürlich! Gott hat den Plan, nach dem sich die Kriegsgegner so sehr sehnen … und: Er hat den Frieden!


Darum hat Jesus gesagt: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam.“ (Johannes 14,27) und „Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33)


Sind das nicht wunderbare und tröstende Worte? Denk mal darüber nach – und bleib friedlich!

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