Nach ihrer Bekehrung hat eine erfolreiche Theologin der historisch-kritischen Methode abgeschworen.

Als tüchtige Theologin hatte die am 09. Mai 2009 verstorbene Eta Linnemann viele historisch- kritische Werke und Schriften veröffentlicht, die von ihren Studenten gelesen und verinnerlicht wurden. Für Eta Linnemann war die Bibel weder Gottes Wort noch verbindliche Wahrheit. In diesem Sinne prägte sie ihre Studenten. Nach einer bis dahin erfolgreichen akademischen Karriere, in der sie ehrenvolle Ämter innehatte, erregte Eta Linnemann Aufsehen, als sie sich 1978, infolge eines Bekehrungserlebnisses, das sie im November 1977 hatte, radikal von der historisch-kritischen Methode lossagte, alle ihre bisherigen
Veröffentlichungen vernichtete und ihren Studenten riet, das gleiche zu tun.

„Nach wie vor erachte ich alles, was ich gelehrt und geschrieben habe, bevor ich Jesus mein Leben übergeben habe, für einen Dreck“, schrieb sie 1985 und bat ihre Leser dementsprechend ihre früheren Publikationen im Müll zu entsorgen.

Nach ihrer Bekehrung begann sie mit einer regen Lehr- und Vortragstätigkeit, in der sie über die Konsequenzen bibelkritischer Schultheologie aufklärte. Dafür zog sie Kritik auf sich, wodurch sie sich aber nicht beirren ließ.

Zur Kritik an einer fundamentalistischen Bibelauslegung sagte Eta Linnemann:

„Gefährlich ist es nicht, das irrtumsfreie Wort Gottes wortwörtlich zu nehmen,
gefährlich ist es, das nicht zu tun.“

Mich hat die Wandlung der Eta Linnemann sehr beeindruckt und neuerlich meinen Entschluss, unbeirrt an der biblischen Wahrheit festzuhalten, gefestigt.

Eta Linnemann ist nicht die Einzige, die eine solche Kehrtwende vollzogen hat.

Mir fällt hier das Zeugnis einer Religionslehrerin ein, die, in der historisch-kritischen Methode ausgebildet, ihre Schüler regelmäßig das erzählte, was
die Evangelien über Jesus berichten. Ihr selbst sagten diese Geschichten nicht viel.

Ein Schüler jedoch hörte immer sehr aufmerksam zu und glaubte alles, was der Lehrerin über Jesus erzählte.

Der Junge wurde plötzlich so krank, dass er an dieser Krankheit starb. In seiner Krankheitsnot gaben ihm die Geschichten von Jesus soviel Halt und Kraft, dass er nicht nur getrost sterben, sondern auch seine unglücklichen Eltern kräftigen und ermutigen konnte.

Als die Lehrerin davon hörte, war sie tief ergriffen und sagte: „Wenn die Berichte der Bibel auch dann wirksam sind, wenn sie von mir, als einer ungläubigen Lehrerin erzählt werden, dann müssen sie wahr sein.“ Auch sie warf alles über Bord, was sie im historisch-kritischen Studium gelernt hatte und kam zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus, der auch ihr Herr wurde.

Auch wir tun deshalb gut daran, die Bibel als Wort Gottes ernst zu nehmen und uns täglich mit ihr zu befassen. Sie weist den Weg zu Gott und ins ewige
Leben.

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