Trump trifft Kim. Was kommt raus?

Im Koreakrieg 1950 – 53 drängten die US/UN Truppen die nordkoreanischen Streitkräfte nach einer mit Hilfe Stalins angezettelten Invasion Südkoreas bis fast zum Grenzfluss zu China (Yalu) zurück. China griff mit fast 1 Mio. Soldaten ein, die die US Truppen zunächst in die Flucht schlugen. Die US Luftaffe griff die länger werdenden Nachschublinien der Kommunisten erfolgreich an und die Front stabilisierte sich. China ist seitdem Schutzmacht Nordkoreas, die USA Schutzmacht Südkoreas.
Aktuell sind die USA und China die Nr. 1 und Nr. 2 in der Welt. Dadurch ergibt sich eine natürliche Rivalität dieser Mächte. Diese Rivalität wird in Handelskriegen, Einflusszonen, z.B. Australien und Stellvertreterkonflikten, Korea und Venezuela ausgetragen.
Nordkoreas Politik ist sehr herausfordernd und nur mit der Unterstützung durch China möglich. China und Russland haben z.B. die UN Sanktionen gegen Nordkorea nur teilweise umgesetzt. China schätzt die Nuklearbewaffnung des Nachbarn Nordkorea sicherlich nicht, nimmt diese aber im übergeordneten Interesse der Rivalität zu den USA hin.
Für die USA wäre ein unter Südkorea vereinigtes Korea ein gewaltiger Sieg, für China wäre dies ein absolutes No Go.
Da die Machtausübung von Nordkoreas Elite mit Mord, Folter etc. verbunden ist, wäre eine Demokratisierung des Landes für diese wenig attraktiv, s. Lybien, Irak, etc.Der mächtigste Präsident der Welt trifft sich in Hanoi mit einer Operetten-Präsidenten-Marionette, die von Peking aus gesteuert und dirigiert wird. Donald Trump hofft wohl auf einen weltpolitischen Paukenschlag, der alle beeindrucken wird, in der Hoffnung die Aussagen von seinem ehemalige Anwalt Michael Cohen am 28. Februar 2019 über die Geschäfte, eines talentierten New Yorker Immobilienhändlers mit Marbella Verbindungen, besser verdauen zu können. Möglich, dass Peking die USA nicht mehr als vollwertigen Verhandlungspartner betrachtet. Bleibt zu hoffen, dass die Chinesen und deren Operetten-Präsidenten-Marionette nicht übermütig werden. Begleiten wir es im Gebet für die viele verfolgten Brüder und Schwestern in Nord-Korea. https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/nordkorea

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