„viva el comandante!“ – Gedanken über einen großen Revoluzzer

Ernesto Che Guevara wurde 1928 in Rosario (Argentinien) geboren. Er studierte in Buenos Aires Medizin und reiste viel in Amerika. In Mexiko traf er Fidel Castro. Er schloss sich seiner Bewegung an und reiste nach Kuba, um dort den Diktator Batista zu stürzen. Ihr Umsturz gelang und Che bekam viele Ämter, wurde sogar Leiter der Nationalbank. Er kämpfte 1961 als Kommandant gegen die USA in der Schweinebuchtschlacht. 1965 verließ er Kuba, um neue Gebiete vom Imperialismus zu befreien, aber bereits zwei Jahre später wurde er von bolivianischen Militärs ermordet. Heute sagen Kids, die sein Konterfei auf T-Shirts, Tattoos und sogar auf Bikinioberteilen tragen, dass er ein „cooler Typ“ gewesen sei. Ein Mädchen aus München meint: „Er ist ein Held. Er sieht stark aus. Wie ein Heiliger. Eigentlich wie Jesus.“

Schneiden, Ritzen, Stechen – was ist das mit der Selbstverletzung?

Erschreckend hoch ist die Zahl der meist weiblichen Selbstverletzer. Manche reden von ca. 800.000 Mädchen, die sich selber Schmerzen zufügen. Fachleute sagen, dass diese Leute definitiv seelisch krank sind. Tief drin in der Seele liegen meist gleich mehrere Nöte und Probleme. Erworben wurden diese emotionalen oder körperlichen Verletzungen in der Kindheit oder während der Pubertät. Es kann sich um Vernachlässigung, Trennungstraumata, körperliche Gewalt oder auch um sexuellen Missbrauch handeln. Beziehungsnöte und andere schlimme Erfahrungen können ebenfalls zu selbstverletzendem Verhalten führen.

Kokain an fast allen Euro-Scheinen – Sucht kommt von Sehnsucht

Auf rund 90 Prozent der deutschen Euro-Scheine finden sich Spuren von Kokain. Kurz nach der Währungsumstellung, im Januar 2002, sei das Rauschgift nur auf zwei von 70 Scheinen gefunden worden … Inzwischen lasse sich dagegen auf neun von zehn Euro-Scheinen Kokain nachweisen. Kokainkonsumenten nutzen gerollte Geldscheine, um die Droge durch die Nase zu schnupfen. Für Sörgel kann die Untersuchung als Maß dafür gelten, inwiefern in Deutschland Kokain konsumiert wird … Insgesamt haben die Forscher 700 Noten untersucht. Auf größeren Banknoten im Wert von 100, 200 und 500 Euro wurde weniger Kokain gefunden.

Der Dalai Lama und das „Kalachakra“-Ritual

Am 1. Juni 2003 hält der Dalai Lama in der Münchner Olympiahalle einen Vortrag zum Thema „Ein menschlicher Beitrag zum Weltfrieden“. Im Oktober 2002 hatte er schon in der österreichischen Stadt Graz eine Mega-Einweihungszeremonie gehalten. Bei diesem sogenannten „Kalachakra“-Ritual sollte der Weltfriede initialisiert werden. Was verbirgt sich genau dahinter?

Lustige Kifferstory – bitte langsam lesen

Liegt ein Hase am Baggersee in seinem Liegestuhl, raucht ‘nen Joint, ist breit und fühlt sich bekifft und breit. Er kichert wie immer leise vor sich hin. Da kommt der Biber vorbei: „Ey Hase, was ist los mit dir, Alder? Haste was geraucht? Gib mir was ab!“ Der Hase antwortet: „Nee, alles für mich. Brauch’ ich selber“. Der Biber noch mal: „Bitteeeee, bitteee, gib mir was ab! Hab’ noch nie so ein Erlebnis gehabt – will auch mal probieren!“ Hase: „OK, aber nur einen Zug. Und damit die Sache reinballert, tauchste dazu noch mal durch den Baggersee.“ Der Biber macht es. Er zieht an dem Joint. Er taucht durch den See. Und sofort ist er total breit. Die Blutbahn ist voller THC. Er legt sich ans Ufer und babbelt …

Die absolut wahre Liebe!

Was ist denn die wahre und eigentliche Liebe? Die Liebe, die uns nie und nimmer im kalten Regen stehen lässt? Diese Liebe ist die „Agape-Liebe“. Sie ist ein Geheimnis – wer kennt diese Liebe? Woher kommt sie? Wer kann so was geben? Diese Liebe kommt nicht von uns Menschen. Sie dreht sich nicht um sich selbst. Sie liebt, auch wenn nicht zurückgeliebt wird. Sie hat keine Hintergedanken. Sie fragt nicht nach einem Gegenwert. Sie ist immer bereit zu vergeben und neu anzufangen. Diese Liebe ist sogar bereit für Feinde zu sterben. Diese Liebe ist aus Gott. Sie kommt von ihm. Gott bietet Liebe satt.

Affentheater

Studenten aus dem englischen Plymouth haben Makaken (eine Affenart) auf ihr literarisches Talent hin zu untersucht – sie setzten sie einfach vier Wochen lang vor einen Computer und warteten ab. Ergebnis: Nicht ein einziges menschliches Wort kam heraus. Dabei behauptete im 19. Jahrhundert Thomas Huxley, ein Verfechter der Evolutionstheorie, dass Affen sogar Shakespeare-Werke hervorbringen könnten, ließe man ihnen nur genug Zeit. Das müsste dann allerdings seeeehr viel Zeit sein, denn Wahrscheinlichkeitsrechnungen haben ergeben, dass ein Affe, um den 23. Psalm (etwa 100 Wörter) per Zufall zu tippen, etwa 10 hoch 1096 Jahre bräuchte. Zum Vergleich: unser Universum wird nach der Urknall-Theorie auf etwa 20*10 hoch 9 Jahre geschätzt, also schlappe 1.087 Zehnerpotenzen weniger.

Erfülltes Leben?

Frauen sollen schön, Männer erfolgreich und mächtig sein. Dieses Idealbild vermittelt uns unsere Gesellschaft heute. Einerseits werden wir durch subtile Botschaften in diese Denkrichtung gezogen, andererseits sehen wir dieses Bild täglich in der klassischen Werbung. Aber wie kann es sein, dass eine objektiv schöne Frau, wie Celine Roschek – Miss Austria – oder der erfolgreiche FC Bayern Star Zé Roberto, von einer Leere im Herzen sprechen, die nicht durch Geld, Liebe oder Erfolg ausgefüllt werden kann? Wie kann es sein, dass selbst Menschen die dieses Idealbild in Ihrem Leben verkörpern, dadurch keine Zufriedenheit finden?

Fleischbeschau – die Nachlese

„Fleischbeschau im Pop“ war einer der erfolgreichsten Artikel auf Soulsaver bisher. Das zeigt mir, dass es sich hier um ein sehr brisantes Thema handelt. Die vielen Mailbestellungen der Antworten aus Gottes Wort freuen mich ganz besonders, da uns Gott in diesem Bereich sehr viel zu sagen hat. Das moralische Schiff ist am Sinken. Der moralische Verfall ist für jeden sichtbar. Aber die Menschen wollen das eigentlich gar nicht. Durch meine langjährige Arbeit in der Musik- und Medienindustrie kenne ich die Mechanismen der Massensteuerung sehr genau. Wir werden systematisch manipuliert, um noch mehr zu verbrauchen. Dies ist das Ziel der Industrie. Sex sells ist ein altbekannter und bewährter Verkaufsmechanismus. Um Produkte besser zu verkaufen, werden einfach hübsche Damen an die Seite der Produkte gestellt.

Tod in der Sprayerszene

Zwei Münchner Sprayer haben an diesem Wochenende für Schlagzeilen gesorgt. Eine sehr traurige Nachricht, denn sie haben mit ihrem Leben bezahlt, als sie vor einem ankommenden Zug weglaufen wollten. Nun hat die Graffiti-Szene zwei weitere Märtyrer. Einst wollte ich auch überall mein „Tag“ hinklatschen, ja ich wollte ganz München „zubomben“ mit meinen „Tags“. Ich wollte kreativ sein und Kunst machen, wollte beweisen, dass das, was wir tun, genauso Kunst ist. Aber das ursprüngliche HipHop Movement und der Graffiti-Spirit lösten sich in Drogen und Gewalt auf. Viele meiner Freunde aus der Szene sind entweder heroinsüchtig, im Knast oder in der Psychiatrie gelandet.