Willst du in alle Ewigkeit blind bleiben? Ich nicht.

20 Mio Pack Antidepressiva, 800.000 Alkoholabgängige, 6000 Suizide darunter 2000 Kinder und Jugdl. 250.000 getötete Babys (im Mutterleib), jährlich, zerbrochene Familien, kaputte Kinderseelen. Das Dilemma unserer Zeit ist viel, viel größer als man vermutet. Aber die Medien und Verantwortlichen schweigen beharrlich. Jesus dagegen redet – durch die Bibel zu uns! Es geht in dem Film  nicht darum, ob Dinge gut oder schlecht sind, sondern, dass manche Dinge (z.b. Saufparties, Drogen oder Magersucht…) uns blind machen (das soll der Titel des Films rüberbringen ;). viele Menschen werden abgelenkt vonder wichtigsten Sache der Welt  (hier die Truhe), die eigentlich total entscheidend ist: Eine rettende und verändernde Beziehung zu dem lebendigen Gott Jesus Christus.

Soviel zu toleranten Atheisten:

„Die einzige Kirche, die leuchtet, ist eine brennende!
Gerne hättenwir über abgefackelte Kirchen in Deutschland nach dem Vorbild von Nova Scotia oder
North Tulsa, von Abita Springs, Hardeeville oder
Logansport berichtet. Leider brennen …

Fard – Identifikation mit der Jugendszene

Fard – was auch immer dieser Name bedeutet, klang er bis gestern noch fremd für mich, bis ich in einem Facebook-Blog eines Freundes auf ihn stieß. Darin eines seiner Lieder: Reich und Schön. Desinteressiert (ich hatte gerade nichts zu tun), klickte ich auf den Titel und sah mir das Lied bei Youtube an.

Interessanterweise gefiel mir das Lied, obwohl ich weder mit der Art der Musik noch mit dem jugendlichen Ghettoslang viel anfangen kann. Als Kind lernte ich Geige, übte teils 4 Stunden am Tag, und brachte mir, zum Leidwesen meiner Familie, das Klavierspielen selbst bei. Dieser Hip-Hop-Rap-Ghetto-Style der aus dem nichts kommenden Pseudodichter aus Vorstadtgrau war für mich dagegen mehr Abwertung der deutschen Sprache als kultureller Beitrag. So verhielt es sich mit Bushido und allen, die in seine Gangsta-Riege gehörten. Jetzt der nächste: Fard. Doch muss ich auch feststellen: damit lag ich falsch.

Was mir bei dem Lied direkt auffiel: Es war wenig aggressiv. Das klang erstmal gar nicht nach Machogehabe, vielmehr demütig. Nein, ich bin gar nicht reich und schön und kann mit deiner Welt nicht mithalten, ist die traurige Botschaft dieses Liedes. Eine einfache Liebesgeschichte. Irgendwie erinnerte mich das an die Zeit im Griechisch-Unterricht, als ich die Fabeln Äsops zu übersetzen versuchte. Er kleidete die selben Gedanken in das Gewand einer Fabel, doch irgendwie eleganter. Und doch treffen diese Jungs um Bushido und Fard genau die Sehnsucht der Jugendilchen: Ich will raus aus meinem Dreck.

Sehnsucht, Neid, Dummheit, Geiz, Eitelkeit, alles Themen, mit denen sich Äsop beschäftigte, so wie Bushido und Fard. Er bediente sich mit Figuren aus seiner Zeit des realen Lebens damals, um die Seele des Menschen zu treffen. So wie heute Fard. Er sieht die Nöte, er weiß um den Neid, um die Dummheit, um die Eitelkeit der Menschen hier in Deutschland. Er ist die Personifikation der heutigen Jugend, die sich oft in Sinnlosigkeit, Spielerei, Ziellosigkeit und Hedonismus wiederfindet. Welcher Jugendliche fühlt sich nicht getroffen von diesen Worten, in denen es um Echtheit in Beziehungen geht, um große Worte bei kleinen Taten, die die Seele des Daseins treffen?

Äsop ist heute wieder da – auferstanden in den Propheten unserer Musikkultur. Sie sind die, die den meisten Einfluss auf die Jugend haben. Doch eins bleibt zu bedenken: In keinem Lied gibt es Antworten auf irgendeine Frage des Lebens. Die Lieder sind weder evolutiv, noch zielgerichtet, sondern rein deskriptiv. Das macht irgendwie traurig, denn der Jugendliche fühlt sich dort angenommen, wo er keine Antworten findet. Er bleibt hoffnungslos zurück, und das ist der Schmerz von Fards eigenem Schicksal, dem er in trauriger Minimalmelodie Ausdruck verleiht.

Hätte Fard eine Botschaft, wäre er ein Großer. Vielleicht ist seine Botschaft Ehrlichkeit, Tugendhaftigkeit, etwas von dem, was der säkulare Äsop zu vermitteln versuchte. Sie alle scheitern aber daran, dass sie das Ziel nicht kannten. Petrus fragte Jesus:

Herr wohin sollen wir gehen? Denn du hast Worte des ewigen Lebens! Johannes 6,68

Als Petrus den gefunden hatte, der wirklich Worte des ewigen Lebens hatte, konnte er nirgendwo anders sein. Anders ausgedrückt: Jesus erfüllte ihn und alle seine Sehnsüchte voll und ganz. Es gab kein Loch in seinem Herzen mehr, von dem die Jugendlichen heute so oft singen, hören und wissen. Ich wünschte, sie würden seinen Worten einmal zuhören, um zu entscheiden, wer die Worte hat, die wirklich einen Wert haben, eine Richtung geben und sie mit beiden Beinen im Leben stehen lassen. Nicht nur in diesem…