Die erste große Tolkien-Welle kam Anfang der siebziger Jahre aus Amerika. Sehr schnell wurde „Der Herr der Ringe“ ein Kultbuch. Nach einer Umfrage zum Jahrtausendwechsel ist es das meistgelesene Buch des 20. Jahrhunderts. Vor einigen Jahren begann Peter Jackson mit den Vorbereitungen des größten und teuersten Films aller Zeiten. In 14-monatiger Arbeit wurden die drei Teile des Films gleichzeitig gedreht – ein Film der Superlative! Der 1. Teil: „Die Gefährten“ startet in den Kinos weltweit im Dezember 2001. Teil 2 und 3 folgen in den Jahren 2002 und 2003. Auch wenn Tolkien sich zum persönlichen Glauben zu Christus bekannte, war es nicht seine ausdrückliche Absicht, mit „Der Herr der Ringe“ das Evangelium zu erklären. Doch die Autoren zeigen, dass die Geschichten Tolkien und die Wahrheiten der Bibel gar nicht so weit auseinander liegen, wie wir oft meinen. Ein ideales Buch für Leser dieses Bestsellers oder Kinogänger.
Gangs of New York – es war einmal in Amerika
Scorseses dreistündiges Epos zeigt uns die blutige Entstehungsgeschichte des organisierten Verbrechens in Amerika. Willkommen im Schlachthaus Amerika. „Five Points“ war der Name des Viertels. Der Ort war mörderisch. Dreck, Gestank, Enge und Ratten teilten das karge Leben mit der armen Unterschicht – den Einwanderern. Es gab keine Gesetze in Five Points. Müllhaufen brauchen keine Ordnung. Hier organisiert sich alles aus der rohen Gewalt. Es ist schwer die wölfische Natur des Menschen zu bändigen, meint Scorsese.