Max Frisch hätte heute seinen 111. Geburtstag.

„Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.“ Max Frisch

Ja, die echte Wahrheit hats schwer in unserer verlogenen Welt. Jesus sagte von sich: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

“Wer glaubt unserer Predigt? Und wem ist der Arm des Herrn offenbar?” Jes,53,6

So war es damals, so ist es heute. Max Frisch wusste es.

Ist das Peace-Zeichen wirklich ein Zeichen des Friedens?

Ist möglicherweise ein Bild von Text „Das ist die Das ist die ALGIZ-RUNE YR-RUNE 丫 不 D Sie steht für Û”hfür fur Sie steht Leben Anfang Tod, Ende Dieses Zeichen und Schutz und Krieg steht also nicht für PEACE sondern für das Gegenteil ! DAS SOLLTE MAN EINFACH LANGSAM WISSEN! Bruno Würtenberger freespiritinfo.com“

Unter Kaiser Nero wurden die Christen in Rom brutal verfolgt und hingerichtet. Wie in den apokryphen Petrusakten überliefert ist, wurde damals auch der Apostel Petrus gekreuzigt. Um seine Demut Jesus gegenüber zu zeigen, bat er, mit dem Kopf nach unten gekreuzigt zu werden. Das umgedrehte Christus-Kreuz soll für den damaligen Herrscher zum Symbol der Gotteslästerung und der Christenverfolgung geworden sein und wurde als das «Nero-Kreuz» bekannt, das nicht anders aussieht, als das heutige Peace-Zeichen.

In der Esoterik steht das Peace-Zeichen, auch Krähenfuss, Drudenfuss oder Hexenfuss genannt, heute noch für Tod, Verderben, Krieg, Disharmonie.

Der französische Esoteriker Dr. Gérard Encausse bezeichnet das Zeichen in «Traité de Science Occulte» (Wissenschaft des Okkultismus) als das beliebteste Symbol aller Jahrhunderte unter Okkultisten. Umso erstaunlicher ist es, dass sich ein so doppeldeutiges Symbol als Zeichen des Friedens durchgesetzt hat.

Zoom

Die Existenz Gottes läßt sich mit wissenschaftlichen Methoden weder beweisen noch widerlegen.

Es gibt jedoch gute Argumente, die dafür sprechen, dass es Gott gibt:

1.) Selbst die abgelegensten Völker dieser Erde glauben unabhängig voneinander an einen Gott oder an viele Götter.

2.) In der Natur herrscht eine wunderbare Ordnung. Da Ordnung nicht von sich aus entstehen kann, muß sie jemand hervorgebracht haben. Die Schöpfung weist auf den Schöpfer hin – so wie eine Uhr zeigt, dass es einen Uhrmacher geben muß.

3.) Jesus ist der beste Beweis dafür, dass es Gott gibt! Er kannte Gott wie kein anderer und hat durch sein Leben, Sterben und Auferstehen bewiesen, dass er tatsächlich der Sohn Gottes war. Noch 2000 Jahre nach seiner Geburt sprechen die Menschen von ihm und erleben seine Macht.

4.) Unser Planet bietet so perfekte Bedingungen für das Leben, dass es schon kein Zufall mehr sein kann. Einige Beispiele: wäre unsere Erde etwas größer, dann würde die Schwerkraft uns zerquetschen, wäre sie etwas kleiner, dann gäbe es keine Lufthülle. Gleiches gilt für den Abstand zur Sonne: Etwas dichter und wir würden gegrillt, etwas weiter weg und wir würden erfrieren. Die Ozeane auf unserem Planeten wirken wie gigantische Wärmepuffer und bewahren uns vor tödlicher Hitze bzw. Kälte. Ohne sie gäbe es kein Leben. Die Eigenschaften von Wasser sind auch sonst ideal: es ist der einzige Stoff, der leichter wird, wenn er vom flüssigen in den festen Zustand übergeht. Darum frieren Gewässer von oben nach unten zu statt umgekehrt – wäre es anders, könnten die Wassertiere strenge Winter nicht überleben.

5.) Viele Menschen haben wunderbare Erfahrungen mit Gott gemacht; haben Gebetserhörungen, Bewahrungen und Wunder erlebt oder einfach seine Nähe gespürt. Manchen Menschen ist anzumerken, dass sich durch den Glauben an Gott in ihrem Leben etwas entscheidend verändert hat.

6.) Nichts in dieser Welt passiert ohne Ursache. Jede Ursache hat wieder eine Ursache usw. Irgendwo muß ja alles einmal angefangen haben, und zwar bei Gott, der die erste Ursache für alles ist. Er selbst ist ewig, dh. er war immer schon da, ohne dass ihn jemand geschaffen hat. Wäre es anders, wäre er nicht Gott, sondern derjenige, der ihn geschaffen hat…

7.) Die Bibel steckt voller Prophezeiungen, die sich bis in Details hinein erfüllt haben. So wurde beispielsweise die Eroberung Israels durch die Babylonier vorhergesagt. Sehr viele Prophezeiungen wurden durch Jesus erfüllt (zB. Jesaja 53, wo ca. 550 Jahre vor Christi Geburt dessen Kreuzigung und Auferstehung vorhergesagt werden)

“Wenn dir der Gedanke kommt, dass alles, was du über Gott gedacht hast, verkehrt ist, und es keinen Gott gibt, so gerate darüber nicht in Bestürzung. Es geht allen so. Glaube nicht, dass es keinen Gott gibt. Wenn du nicht mehr an den Gott glaubst, an den du früher glaubtest, so rührt das daher, dass in deinem Glauben etwas verkehrt war, und du mußt dich bemühen, besser zu begreifen, was du Gott nennst. Wenn ein Wilder an seinen hölzernen Gott zu glauben aufhört, so heißt das nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern nur, dass er nicht aus Holz ist” (Leo Tolstoi) Jörg Arndt

Antisemitismus in Deutschland. Leider nimmt er stark zu.

“In Deutschland ist Antisemitismus unter Muslimen deutlich mehr verbreitet als im Bevölkerungsdurchschnitt. Das zeigt eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des American Jewish Comittee (AJC). Aus der Umfrage geht hervor, dass knapp 22 Prozent der Bevölkerung in Deutschland antisemitische Einstellungen teilen. Bei den Muslimen sind es mit 46 % fast jeder Zweite. Über die Hälfte der Muslime (54 Prozent) glaubt sogar, dass Juden ihren Status als Opfer des Völkermords im Zweiten Weltkrieg zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen und auch jeder zweite Muslim (49 Prozent) glaubt, dass Juden zu viel Macht in der Wirtschaft und im Finanzwesen haben. Die Umfrage zeigt auch, dass Muslime, die oft eine Moschee besuchen, öfter antisemitischen Vorurteilen haben als solche, die selten oder nie eine Moschee besuchen.  “Die vorliegenden Zahlen bestätigen bedauerlicherweise, was wir bereits seit langer Zeit befürchtet hatten.“ Antisemitische Einstellungen seien unter Muslimen besonders verbreitet. Allerdings belege die Studie, dass Antisemitismus in der ganzen Gesellschaft ein Problem sei.”, schreibt der  Direktor des AJC Berlin, Remko Leemhuis.” kath.net

Wer die Bibel nicht liest, ist schlecht informiert. Peter Hahne

Priscilla Hove hat das Wort Gottes einmal als das Buch beschrieben, das die Gedanken Gottes enthält und den Zustand des Menschen, den Weg zum Heil, das dunkle Schicksal und das Glück der Glaubenden zeigt. Alles, was die Bibel lehrt, ist heilig. Ihre Vorschriften sind bindend, ihre Geschichten wahr und ihre Entscheidungen unwiderruflich. Wie sollte sie deshalb jemals der Hand des Herrn entgleiten? Lies sie, um weise zu werden, glaube daran, um sicher zu sein, und wandle in den Werken, die Gott zuvor bereitet hat.Die Bibel hat Licht, um uns zu leiten, Nahrung, um uns zu versorgen, und Trost, um uns froh zu machen. Sie ist die Landkarte für den Reisenden, der Stab für den Pilger, das Schwert des Kämpfers und der Freibrief des Christen. Hier wird das Paradies wiederhergestellt, der Himmel aufgeschlossen und die Pforten der Hölle werden enthüllt.Ihr wichtigstes Thema ist Jesus Christus, ihre Absicht unser Heil und Wohlergehen und die Herrlichkeit Gottes ihr Endziel. Sie sollte unser Gedächtnis ausfüllen, das Herz regieren und unsere Schritte lenken. Lies sie gründlich, häufig und viel Gebet. Sie ist eine ergiebige Mine, ein Paradies voll Herrlichkeit, ein Strom der Freude.Sie ist uns in unserem Leben anvertraut, wird beim Jüngsten Gericht aufgeschlagen werden und ihre Worte werden für immer Gültigkeit haben. Sie hat höchste Verantwortlichkeit zur Folge, wird die Grüßte Mühe lohnen, aber auch alle die verdammen. Die leichtfertig mit ihrem heiligen Inhalt umgegangen sind.

Todestag von Frank Sinatra

Der amerikanische Sänger und Schauspieler Frank Sinatra starb im Mai 1998 im Alter von 83 Jahren. Was von ihm bleibt, sind eine große Zahl bekannter Lieder und Filme, deren kommerzieller Erfolg durch den Tod Sinatras nochmals kurz gesteigert wurde. Was ebenfalls bleibt, und vielleicht manchen nachdenklich machen wird, sind seine letzten Worte, die er auf dem Sterbebett gesprochen haben soll: “Ich verliere!”

Ein Mann, welcher gewöhnt war, zu siegen, für den Reichtum, Ruhm und Erfolg Selbstverständlichkeiten waren, spricht im Sterben diese so deprimierenden Worte. Wir wissen nicht, wie weit Sinatra in diesem Moment schon in die Ewigkeit schauen konnte. Doch es war weit genug, um der Wahrheit, die er wie die meisten Menschen unserer Zeit immer verdrängt hat, nicht mehr ausweichen zu können.Wie anders klingen doch die Worte Jesu, die er sterbend am Kreuz von Golgatha ausrief: “Es ist vollbracht!” Welch ein Unterschied! Nicht leere Hoffnungslosigkeit, sondern tiefste Sinnerfüllung. Nicht Depression und Ende, sondern machtvolle Gewissheit; nicht Hölle, sondern Himmel. Auch der Apostel Paulus schreibt in der Erwartung seines nahen Todes: “… die Zeit meines Abscheidens steht bevor. Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir geben wird an jenem Tag. Nicht allein aber mir, sondern auch allen, die sein Erscheinen liebgewonnen haben.” (2.Tim. 4,7.8)

Viele Millionen gläubiger Menschen haben in der finsteren Stunde des Todes Licht von unserem Herr Jesus Christus bekommen. So war ihnen, denen der Ausspruch des Paulus: “Das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn” (Phil. 1,21) zum Leitgedanke des Lebens geworden war, der Weg frei in eine herrliche Zukunft.Am 11. Oktober 1944, dem Vorabend seiner Hinrichtung, schrieb Oberst von Roenne an seine Mutter: “Ich selbst erwarte nun seit einer Woche von Tag zu Tag den Tod, jetzt z. B. für morgen. Der Heiland hat in seiner grenzenlosen Gnade mich vollkommen von allem Grauen freigemacht. Ich bete und denke tagsüber ganz ruhig und fest ausschließlich an Ihn … Ich gehe früh und betend zu Bett, schlafe ruhig und fest die ganze Nacht wie ein Kind, und wende mich, erwachend, gleich Ihm zu und bin dabei innerlich völlig frei …

Ja, ich weiß es, dass der Todesaugenblick zugleich der erste Augenblick in seiner seligen Ruhe in Gottesfrieden ist.”Geld, Ruhm und Erfolg, diese Ziele, die uns das Leben etwas lebenswerter zu machen scheinen, haben im Angesicht des unausweichlichen Todes keinerlei Bedeutung mehr. Was in der Stunde unseres Endes zählt, ist die Antwort auf die Frage, ob wir nun den Lohn für unsere Sünde erhalten, oder göttliche Begnadigung durch das Opfer Jesu Christi erfahren. Noch haben wir Zeit, den siegreichen Weg ins ewige Leben einzuschlagen. Möge Gott schenken, dass ihn noch viele gehen und damit wir am Schluss nicht die Feststellung machen müssen: Ich habe verloren!

Das Versprechen, nicht zu beten

Spurgeon geht eines Tages durch eine Straße, in welcher Steinklopfer beschäftigt sind. Einer derselben, ein wüster, roher Gesell, dessen Gesicht von vielem Trinken zeugt, verrichtet sehr widerwillig und lässig sein Geschäft. Zwischen den Schlägen flucht er in den gotteslästerlichsten Ausdrücken. Da legt sich ihm eine Hand auf die Schulter, und ein durchdringendes Augenpaar schaut ihm in das unwillkürlich umgewandte Gesicht.”Du kannst ja recht schön fluchen”, sagt Spurgeon mit ernster Stimme, “kannst du auch beten?””Gott verdamme mich”, erwidert der Arbeiter mit widerlichem Lachen, “das ist mir, beim Teufel, noch nie eingefallen!”Da nimmt Spurgeon ein Fünfschillingstück aus seiner Tasche, hält es dem Flucher vor die Augen und sagt: “Willst du versprechen, niemals zu beten, wenn ich dir dies hier schenke?” “Das ist leicht verdient”, höhnt der Mann, verspricht es mit einem neuen Fluch und steckt das Silber ein.

Sobald aber Spurgeon aus seinem Gesichtskreis verschwunden ist, wird es dem unseligen Menschen ganz sonderbar zumute. Es ist ihm, als lasse sich in seinem Innern eine längst verklungene Stimme hören und rufe ihm zu: “Was hast du getan! Was hast du getan!”Sofort nach vollendeter Arbeit geht er nach Hause. Seine Frau starrt ihn, der sonst nie vor Mitternacht heimkehrt, ganz überrascht und zugleich ob seiner verstörten Blicke erschreckt an. “Was ist dir? Was hast du?” stammelt sie. “Mir ist etwas Entsetzliches begegnet”, erwidert er, an allen Gliedern zitternd. “Der Teufel hat mich angerührt – er hat mir das Versprechen abgenommen, niemals zu beten! Da, das ist das Judasgeld – es brennt mich -, ich kann’s nicht behalten.” Damit reißt er das Geldstück aus der Tasche und schleudert es mit Abscheu auf den Tisch.

Durch eine wundersame Fügung gelang es der Frau, ausfindig zu machen, wer der Geber gewesen war. Der Mann selbst brachte es Spurgeon zurück, der ihm scharf ins Gewissen redete, mit ihm betete – ihn rettete. Der Säufer wurde ein treues Glied seiner Gemeinde. In seinem Haus wohnte der Friede Gottes.”Ja, es war ein gewagtes Stück”, sagte Spurgeon, als er darauf angeredet wurde. “Aber es kam über mich wie ein unwiderstehlicher Drang. Ich musste es wagen; ich tat es mit Zittern. Nie vielleicht habe ich so ernstlich für eine Seele gebetet, als da ich dem Steinklopfer den Rücken gekehrt hatte. Aber Gott hat sich zu meinem Wagestück bekannt.” Quelle: Mach ein Fenster dran, Heinz Schäfer

In Nigeria ereignete sich ein grauenvoller Mord an einer christlichen Studentin. 

“Nach Angaben der Polizei holten die Angreifer die Studentin Deborah Samuel „gewaltsam aus dem Sicherheitsraum, in dem sie von den Schulbehörden versteckt worden war, töteten sie und zündeten das Gebäude an“. Der Sultan von Sokoto, Muhammadu Sa‘ad Abubakar, höchster geistlicher Führer der muslimischen Gemeinde in Nigeria, und der katholische Bischof von Sokoto, Mathew Hassan Kukah, forderten zur Ruhe auf……

Den Angaben zufolge war die Äußerung der Studentin als Beleidigung des Propheten Mohammed aufgefasst worden. Auf im Internet verbreiteten Aufnahmen war unter anderem zu sehen, wie die tote Studentin in einem rosafarbenen Kleid, mit dem Gesicht nach unten zwischen dutzenden Steinen lag. Ein Student, der sich lediglich Babangida nannte, legte der Studentin zur Last, sie habe in einer WhatsApp-Gruppe „beleidigende“ Äußerungen veröffentlicht, die „jeder gesehen hat“.

Auf einem Video war zu sehen, wie eine Menschenmenge die Leiche auspeitschte, abgenutzte Reifen auf die Leiche stapelte und „Allahu Akbar“ (Gott ist der Größte) rief. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest und leitete eine Fahndung nach all jenen ein, die auf dem Video zu erkennen sind. Die Behörden ordneten die Schließung der Schule an, um die Ursachen des Vorfalls aufzuklären.” Merkur.de

Wenn man an Christenverfolgung durch den Islam denkt, kommen einem zuerst die arabischen Länder in den Sinn. Doch auch in Afrika wütet die Verfolgung gegen die Christen durch Islamisten. Allen voran in Somalia, das mittlerweile sogar den dritten Platz im Weltverfolgungsindex belegt.

In Somalia leben ungefähr 10 Millionen Menschen. Davon gehören die allermeisten dem sunnitischen Islam an. Politisch gesehen versinkt das Land praktisch in Anarchie. Die Terrorgruppe Al-Shabaab verbreitet Angst und Schrecken und setzt sich für eine konsequente Durchsetzung der Scharia ein. Die wenigen Christen, die sich zumeist verborgen halten, stehen dort unter extremen Druck.

Da uns das Leid anderer oft nur dann wirklich zu Herzen geht, wenn es sich in Personen konkretisiert, möchte ich einige Einzelschicksale nennen:

  • Der 25-jährige Mansuur Mohammed, der vom Islam zum Christentum übergetreten war, wurde von fanatischen Muslimen vor großem Publikum und mit lauten „Allahu akhbar“-Rufen enthauptet.
  • In der Hauptstadt Mogadischu haben Anhänger der radikalen Al-Shabaab eine vierfache Mutter wegen ihres christlichen Glaubens getötet. Der 36-Jährigen wurde vor den Augen der Nachbarn die Kehle durchgeschnitten. Asha Mberwa hinterlässt vier Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren. Ihr Ehemann Abdinazir Mohammed Hassan musste untertauchen.
  • Am 18. August 2009 wurde der 41-jährige Konvertit und Familienvater Ahmed Matan ermordet, weil er lange nicht mehr in der Moschee gesehen wurden war.
  • Am 15. September 2009 wurde der 69-jährige Omar Khalafe beim Transportieren von Bibeln erwischt und ermordet.
  • Am 28. September wurde die 46-jährige Mariam Hussein erschossen, weil Bibeln bei ihr gefunden wurden.
  • Am 14. November 2009  wurde der 23-jährige Christ Mumin Yusuf erschossen, weil er versucht haben soll, einen 15-jähirgen Muslim zu missionieren.
  • Am 21. Februar 2009 enthaupteten Islamisten den 11-jährigen (!) Raham und seinen 12-jährigen (!) Bruder Hussein in Gegenwart ihres 7-jährigen Bruders, den sie laufen ließen.
  • Am 19. Oktober 2009 wurde die 45-jährige Christen Amina Muse Ali in ihrem Haus erschossen, weil sie sich weigerte, die übliche (und merkwürdige) Verschleierung vorzunehmen.
  • Im Jahr 2010 wurde Nurta Mohammed Farah ermordet. Sie war eine Muslima, die als Jugendliche zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gefunden und diesen Glauben auch mutig bekannt hatte. Sie wurde von ihren Eltern geschlagen, tagsüber an einen Baum gebunden, nachts in einem engen dunklen Raum eingesperrt und wegen ihres Glaubens an den Herrn Jesus für verrückt erklärt und mit Medikamenten zwangsbehandelt. Trotz all dieser Verfolgungen war Nurta im Glauben standhaft geblieben. Sie mussten von zu Hause fliehen und sich verstecken. Doch die siebzehnjährige Nurta wurde  von zwei Islamisten, die wahrscheinlich die Eltern angeheuert haben, aufgespürt und erschossen. Es bestätigte sich bei ihr das Bibelwort: „und des Menschen Feinde werden seine Hausgenossen sein“ (Matthäus 10,36).

„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“ Bismarck

Krieg in Europa. Russland hat die Ukraine angegriffen. Und viele Menschen sind in einem doppelten Sinn blind. Die meisten von uns kennen Krieg als Realität nicht – Gott sei Lob und Dank! Auch ist es kaum möglich, die Komplexität geopolitischer Konflikte ganz zu durchdringen – solange man nicht über verlässliche Informationen verfügen kann. Man weiss schlicht zu vieles nicht. Sicher ist nur, dass mit Halbwahrheit und Lüge hantiert wird, beiderseits der Frontlinie – allein die Kriege der letzten drei Jahrzehnte haben das gezeigt. In den Medien ist buchstäblich der Teufel los.

Eine nüchtern geführte und gesittete Diskussion ist kaum noch möglich. Es grassiert eine Art religiöser Taumel, der jeden Dialog sofort in einen Stellungskrieg verwandelt, geprägt von gegenseitigem Nicht-Ertragen, Aggressivität, Vereinfachung, Verbalgewalt und einem fundamentalen Mangel an Respekt, Humor und Selbstironie. Nach zwei Jahren Corona, zwei Jahren Zweifeln, Unsicherheit, Angst, scheint sowohl die emotionale, als auch die kognitive Spannkraft vieler Menschen erlahmt zu sein. Als wäre die Welt und das eigene Leben nicht so schon komplex genug, wurden wir am Anfang der sogenannten Pandemie ohne Kompass und Messgeräte in einen Sturm hinausgeworfen, von dem zu Beginn keiner wusste, ob und wie er da lebend wieder rauskäme. Das vermeintlich Einfachste in dieser Situation war, vertrauensvoll jenen zu glauben, die am lautesten und exklusiv verkündeten, dass sie nicht nur den Weg raus kennten, sondern den Sturm auch zu deuten und zu stillen vermöchten.

Mit viel gutem Willen kann man heute sagen, dass Behörden und «Experten» Annahmen und Vermutungen als Gewissheiten verkauft haben. Viele längst widerlegt. Mit etwas weniger gutem Willen kommt man zum Schluss, dass es vielfach Lügen waren – vom Ursprung des Virus, über die sogenannten Inzidenzzahlen bis hin zur Impfung, Spitalbettenbelegung und «Virustreiber Ungeimpfte». Wer sich hier, wie behördlich empfohlen, ausschliesslich auf die offiziellen Informationen verliess, war verlassen. Er musste und muss sich dazu bereit erklären, entsprechend diesen Halbwahrheiten und Lügen zu leben.

Die Bibel macht keinen Hehl daraus, wer der Vater der Lüge ist: der Widersacher Gottes. Eine Welt, in der sich die Menschen ihr Leben in Lüge und Halbwahrheit einrichten müssen, ist ganz in dessen Sinn. Kooperation mit der Unaufrichtigkeit hat einen Preis. Aufrichtig sich selbst und anderen gegenüber zu sein, wird zur Herausforderung, misslingt oft. Der Mensch steht unter permanenter emotionaler, geistiger und geistlicher Spannung. Oft entlädt sich dieser Duck, die Angst und die Wut über den Schmerz des Ahnens und Nicht-Wissen-Wollens am dargebotenen Blitzableiter. Im Fall von Corona waren und sind das «die Ungeimpften», als Sündenböcke. Nun sind es die «Putin-Versteher».

Auch beim Ukraine-Konflikt gibt es nur diese eine alternativlose Wahrheit. Ihr ist alles zu opfern. Nach Corona trifft der Mechanismus auf Menschen, die nach zwei Jahren Unsicherheit, Lügen und Angst müde sind. Ausgelaugt. Alles – bloss nicht schon wieder in Zweifel, Verunsicherung, Widersprüche und Chaos gestossen werden. Nicht schon wieder belogen werden und lügen müssen. Bitte mal eine eindeutige, klare Sache. Und die wird gerade serviert. Plattformen und Newskanäle, die mit anderen Informationen aufwarten, werden kurzerhand verboten. Als könne der Bürger
nicht eigenverantwortlich entscheiden, wem und was er glaubt, was Propaganda ist, oder welche Rückschlüsse er auch noch aus Propaganda ziehen kann. Ein Teil der Wirklichkeit muss nicht nur verdrängt, sondern ausgeblendet werden. Solche Verkürzung verbietet sich im Fall eines vielschichtigen geopolitischen und seit Jahren währenden Konflikts eigentlich von vornherein. Russland hat die Ukraine angegriffen. Das ist Fakt. Es geschehen schreckliche Dinge, in Butscha und anderswo, von Seiten aller Parteien; Gräueltaten, Kriegsverbrechen, die Liste der Schrecken wird immer länger. Aber welche Verantwortung hat der sogenannte Westen, hat er etwas oder alles getan, um diesen Krieg zu verhindern? Was sagt es über die angebliche Eindeutigkeit, wenn Olaf Scholz einen Monat nach Kriegsausbruch zu den Sanktionen gegen Russland sagt, man habe diese «monatelang vorbereitet, bis ins kleinste Detail?»

Wer heute «Ukraine» sagt, meint er jene vor 2014, seit 2014 oder nur jene seit Februar 2022?

Lesen Sie den ganzen Artikel in factum 03/2022