Was passiert, wenn man Passanten scheinbar brutale Bibelverse vorliest und behauptet, sie würden im Koran stehen?

Das „Koran-Experiment“ bringt Verwirrung und falsche. Erkenntnisse.

„Wozu das Experiment? Angesichts der Terroranschläge von Paris und der Zusammenhänge, die zwischen Islam und der Terroroganisation Islamischer Staat (IS) hergestellt würden, stünden Muslime unter besonderer Beobachtung, erklären die YouTuber. Muslime würden beschuldigt einer Religion zu folgen, die im Westen keinen Platz habe. Deshalb wollten sich die beiden anschauen, wie es im Christentum aussieht, das doch die europäische Kultur geprägt habe.

Über 2,5 Millionen Mal wurde das Video innerhalb von zwei Tagen auf YouTube angeschaut. Auf Facebook hatte es über 400.000 Aufrufe, mehr als 14.000 Nutzer haben es geteilt. Der Erkenntnisgewinn dieses Experiments ist jedoch gleich null. Natürlich lässt sich daran sehen, dass es negative Vorurteile gegenüber dem Islam gibt. Denn dass die Zitate aus dem Koran stammen sollten, hat niemand hinterfragt.

Überraschend ist das jedoch nicht, denn grausame Passagen über Peitschenhiebe, Todesstrafen für Ungläubige und über das Abhacken von Händen bei Diebstahl gibt es dort auch. Nur, dass dies in islamisch geprägten Ländern mit Scharia-Recht tatsächlich noch Teil der Rechtsprechung ist. Traurig-berühmtes Beispiel ist der Blogger Raif Badawi, der in Saudi-Arabien wegen „Beleidigung des Islams“ zu 1.000 Stockschlägen verurteilt wurde. Immer wieder gibt es Todesurteile für Menschen, die sich vom Islam abwenden. Und auch der islamistische Terror lässt sich nicht völlig losgelöst von der Religion betrachten, auch wenn er einer extremistischen Lesart derselben folgt.
Vorurteile abbauen geht anders

Was also will das Video? Es zeigt vor allem eines: Es hat wenig Sinn, einzelne Verse aus dem Koran und der Bibel gegenüberzustellen und damit zu messen, welche die bessere oder grausamere Religion ist. Denn über die eigentliche Lehre sagen zusammenhangslose Zitate wenig aus – weder über den Islam noch über das Christentum. Da sollte man dann doch lieber den Kontext solcher Aussagen kennen, die Rolle des Religionsgründers anschauen und auch die Auslegungen und historischen Entwicklungen der Religion berücksichtigen.

Den Baum erkennt man an seinen Früchten, lautet ein Sprichwort, das auf Jesus zurückgeht. Wenn es darum gehen soll, Vorurteile abzubauen und zu hinterfragen, muss man sich kennenlernen.“ (pro-medienmagazin)

 

 

Vergleich Gewalt in der Bibel und im Koran

Diese Aktion ist irreführend und absoluter Unsinn. Denn die Christen haben Jesus, der das Gesetz erfüllt hat. Die in Stein gehauenen Gesetze sind ersetzt worden durch das Gesetz der Liebe, welches den Christen in Herz geschrieben ist, die neugeboren sind in Jesus. Sie bringen die Früchte des Geistes hervor. Der ungläubige Mensch, der nicht im Geist ist, der unterliegt dem Gesetz, nicht aber die, die im Geiste sind. Also gelten für einen neugeborenen Christen die Strafen des alten Bundes nicht mehr, da Jesus alle Sünde derer auf sich genommen hat, die ihm nachfolgen. Und darin liegt eben der gewaltige Unterschied zwischen Christentum einerseits und Islam.

“Dimebag” Darrell Abbott August 20, 1966 – December 8, 2004. Dimebag fiel am 8. Dezember 2004 im Alrosa Villa-Club von Columbus, Ohio, einem Attentäter zum Opfer.

„You had to do it!“ versucht ein tätowierter Roadie James Niggemeyer resignierend aufzumuntern. Der scheint das gar nicht zu hören und geht fahlen Blickes von der Bühne. Er ist Polizist und hat gerade einen Menschen getötet. Es fällt ihm schwer, …