Für eine junge Frau entwickelt sich das Leben immer mehr zum Albtraum – Einsamkeit, Angst, Unverstandensein und ein tiefes Misstrauen allen Menschen gegenüber bestimmen ihre Gefühle. Das Elternhaus empfindet sie als freudlos und bedrückend, die Figur macht ihr Probleme, zum Lernen fehlt weitgehend die Konzentration. Sie zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Es gibt nur eine Befriedigung, einen Trost – das Essen, auch wenn danach regelmäßig das schlechte Gewissen und die Angst vor Entdeckung quälen. Schleichend wird aus der Gewohnheit eine Sucht und ein Teufelskreis beginnt! Gibt es einen Ausweg?
Kokain an fast allen Euro-Scheinen – Sucht kommt von Sehnsucht
Auf rund 90 Prozent der deutschen Euro-Scheine finden sich Spuren von Kokain. Kurz nach der Währungsumstellung, im Januar 2002, sei das Rauschgift nur auf zwei von 70 Scheinen gefunden worden … Inzwischen lasse sich dagegen auf neun von zehn Euro-Scheinen Kokain nachweisen. Kokainkonsumenten nutzen gerollte Geldscheine, um die Droge durch die Nase zu schnupfen. Für Sörgel kann die Untersuchung als Maß dafür gelten, inwiefern in Deutschland Kokain konsumiert wird … Insgesamt haben die Forscher 700 Noten untersucht. Auf größeren Banknoten im Wert von 100, 200 und 500 Euro wurde weniger Kokain gefunden.