Der Geburtstag von Sophie Scholl jährt sich am heutigen Tag zum 101.

“All das wäre nicht weiter wichtig, würde es nicht doch auch viel über Sophie Scholls Frauenbild aussagen. Früh als burschikos beschrieben, später als stolz und eigensinnig, verabscheute sie das NS-Frauenideal patriarchal unterworfener Gebärmaschinen. Das entfremdete sie auch dem Bund Deutscher Mädel. Begeistert von der als Jugendbewegung geltenden NSDAP stieg sie dort bis zur Gruppenführerin auf. Eines der 100 Mädchen, die sie anführte, beschrieb Sophie als “sehr fanatisch für den Nationalsozialismus”, zugleich auch als “romantisch, idealistisch, kommunistisch”.

Viele Belege findet Zoske in seiner Biografie für melancholische, mitunter depressive Stimmungen, die Sophie stets tiefer im Glauben bestärkten. Den einen, die Augen öffnenden Moment plötzlichen Umdenkens gab es nicht – es war ein langsames Hinübergleiten in den Widerstand, da das Morden auf den Schlachtfeldern kein Ende nahm. Den Krieg hatte Scholl tatsächlich von Beginn an abgelehnt.

Als schließlich mit jeder Flugblattaktion das Risiko stieg, hatte Sophie Todesahnungen. Sie kanalisierte dies in immer tieferer religiöser Identifikation mit dem christlichen Märtyrertum, sodass ihr Tod heute laut Zoske “als patriotischer Opfergang für ein besseres Deutschland” zu werten ist.

Auf der letzten Seite ihres Tagebuchs zitierte Sophie Scholl Jesus Christus: “In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” (Stefan Weiss, 9.5.2021) derStandart.de

Prof. warnt vor kommenden Transhumanismus.

Die Entwicklungen des Transhumanismus sind „zutiefst antichristlich, antimenschlich und lebensfeindlich“. Das sagte der Vorsitzende der Organisation „Ärzte für das Leben“, Prof. Paul Cullen (Münster), auf einer Fachtagung zur „Woche für das Leben“ (30. April bis 7. Mai) in Leipzig. Die Tagung fand unter dem Titel „,Fortschritt‘ ohne Grenzen – Wohin führt die Optimierung des Menschen“ statt und wurde vom Bundesverband Lebensrecht (BVL/Berlin) veranstaltet. Der Transhumanismus habe die kurzfristigen Ziele, die Lebenserwartung zu verlängern, die Intelligenz zu erhöhen und die physischen und psychischen Grenzen des Menschen zu überwinden, so Cullen weiter. Mittelfristig strebten transhumanistische Vertreter die Verschmelzung von Mensch und Maschine auf der physikalischen Ebene an, etwa durch Implantate. Das langfristige Ziel des Transhumanismus sei jedoch die Verschmelzung des menschlichen Bewusstseins mit der Maschine, so dass schließlich auch die Unsterblichkeit erreicht werden könnte. Vertreter des Transhumanismus verträten die These, dass die Menschen eines Tages in der Lage sein werden, sich so zu verändern und ihre Fähigkeiten so zu erweitern, dass sie vollständig neue Wesen haben. Der Endzustand sei nicht ein verbesserter Mensch, sondern ein neues Wesen, das weitaus mehr Fähigkeiten haben solle als der Mensch. Cullen zufolge ist der Transhumanismus eine „Wissenschaftsreligion“. Er bediene sich zwar der wissenschaftlichen Sprache, sei aber in Wirklichkeit eine quasi religiöse Bewegung, deren Konzepte jeder rationalen Begründung entbehrten. Ein führender Kopf der transhumanistischen Bewegung sei etwa der Milliardär Elon Musk, Mitgründer des Bezahldienstes PayPal und Elektroautoherstellers Tesla. Auch der Milliardär und Gründer des Onlineversandhändlers Amazon, Jeff Bezos, investiere viel Geld in die „biologische Re-Programmierung“. (idea.de)

Mutterliebe ist die größte Gabe Gottes an die Kinder der Welt.

In der Bibel ist Mutterliebe ein Bild dafür, wie sehr und bedingungslos Gott uns liebt. Eine Kostprobe gibt es in Jesaja 66,13, da sagt Gott: «Ich will euch trösten, wie eine Mutter ihr Kind.» Auch König David findet in Psalm 131,2 einen wunderbare Beschreibung für die Gegenwart Gottes: «Ich bin zur Ruhe gekommen. Mein Herz ist zufrieden und still. Wie ein Kind in den Armen seiner Mutter, so ruhig und geborgen bin ich bei dir!»
Ohne Mutter:
Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt,
die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wäre das Hemd,
wir gingen nie zur Schule, wir blieben faul und dumm
und lägen voller Flöhe im schwarzen Bett herum.
Wir hätten nasse Füße, und Zähne schwarz wie Ruß
und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus.
Wir könnten auch nicht schlafen, wenn du nicht noch mal kämest
und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmest.
Wir hätten beim Verreisen nur Lumpen im Gepäck.
Wir könnten gar nicht laufen, wir kröchen durch den Dreck.
Und trotzdem! Sind wir alle auch manchmal eine Last:
Was wärst du ohne Kinder? Sei froh, dass du uns hast. (Eva Rechlin)

In seiner umfangreichen Biografie mit dem Titel „Junge Jahre“ erinnert sich der amerikanisch-französische Schriftsteller Julien Green an eine seiner ersten religiösen Regungen im Kindesalter. Jeden Abend, wenn er zu Bett gegangen war, kam seine Mutter hinzu, um mit ihm das Nachtgebet zu sprechen.
„Wir knieten nieder, ich in meinem Bett, sie auf dem Fußboden, und zwar so nahe an mir, dass unsere Gesichter sich berührten. Ich legte ihr dann den Arm um den Hals und sprach ihr alle Worte des ‚Vater unser‘ nach… Sie betete fünf oder sechs Worte vor und hielt dann inne, um mit der Fortsetzung zu warten, bis ich genau nachgesprochen hatte. – Es machte mir, den Kopf an ihre Schulter gelehnt, großes Vergnügen, diese Worte zu wiederholen, deren Sinn mir dunkel war, deren Süße jedoch in die geheimsten Seelentiefen drang.“ – Wenn er so seiner Mutter die Arme um den Hals gelegt und mit ihr gebetet hatte, war ihm, als könne nichts in der Welt ihn in Ängste stürzen oder ihm Übles antun. (in „Christ in der Gegenwart“ 32, 09.08.1987)

Der Philosoph Immanuel Kant schreibt von seiner Mutter:
„Meine Mutter war eine liebreiche, gefühlvolle, fromme, rechtschaffene Frau und eine zärtliche Mutter. – Sie führte mich oft außerhalb der Stadt, machte mich auf die Werke Gottes (in der Natur) aufmerksam, ließ sich mit einem Entzücken über seine Macht, Weisheit und Güte aus und drückte in mein Herz eine tiefe Ehrfurcht gegen den Schöpfer aller Dinge. – Ich werde meine Mutter nie vergessen und ihr immer dankbar sein, denn sie pflanzte den ersten Keim des Guten in mir… Ihre Lehren haben einen immerwährenden und heilsamen Einfluss auf mein Leben gehabt.“

Meine Mutter war die Quelle, aus der ich die leitenden Grundsätze meines Lebens schöpfte. (John Wesley)

Das Auge der Mutter ergründet das Kind bis in die Tiefen des Herzens. (Johann Heinrich Pestalozzi)

Ein Gefängnispfarrer wurde gefragt, welche Gefangenen ihm die größten Sorgen und Schwierigkeiten bereiten. Seine Antwort: „Es sind solche, denen zum Wort ‚Mutter‘ nichts Gutes einfällt.“

Der 8. Mai 1945 markiert die bedingungslose Kapitulation Deutschlands und damit das Ende des Zweiten Weltkrieges.

Der 8. Mail 1945 ist zweischneidig und es ist kein Tag der Freude. Positiv ist zunächst das Ende der NS-Diktatur und des sinnlosen Krieges, die Befreiung und Rettung vieler Häftlinge vor dem Tod – negativ sind die Einsetzung einer kommunistische Herrschaft im Osten, der Massenmord an Demokraten durch den NKWD, die Vertreibung der Deutschen, die Massenvergewaltigungen, überhaupt furchtbare Übergriffe auf dt. Zivilisten, Verschleppungen nach Russland, Massenmord und überlange Zwangsarbeit der dt. Kriegsgefangenen – man könnte das noch fortsetzen. Nochmals, die Folgen der totalen Niederwerfung des unseligen Nazisystems waren: 13 Millionen vertriebene Deutsche, Millionen Vertreibungstote, über eine Million vergewaltigte deutsche Frauen, hunderttausende Hunger- und Kältetote und mehr als 1 Million Tote Deutsche in Kriegsgefangenschaft. Ob man demzufolge, in Gedenken an die zahlreichen schlimmen Opfer diesen “Tag der absoluten Niederlage”, als “Befreiung” feiern, oder nicht würdiger in anderer Weise gedenken sollte, möchte ich doch sehr in Frage stellen. Theodor Heuß, dem wortgewaltigen ersten Bundespräsidenten, wird die Wertung des 8. Mai 1945 als desjenigen Tages zugeschrieben, an dem die Deutschen einerseits vernichtet, andererseits erlöst wurden. Das trifft, wie ich meine, den Sachverhalt. Keine Befreiung, aber Freiwerden von der nationalsozialistischen Barbarei.

Wichtig ist, den Vätern und Müttern des Grundgesetzes war es ein Anliegen, aus den Fehlern der Weimarer Republik und der schrecklichen Naziherrschaft zu lernen. Als „Parlamentarischer Rat“ arbeiteten sie das Grundgesetz 1948/49 aus und rangen um die einzelnen Artikel. Vor allem bei der Präambel, der Einleitung, gab es sehr unterschiedliche Entwürfe. Einer der Hauptstreitpunkte war die Frage, ob man sich auf Gott beziehen sollte.
Schlussendlich einigten sich die Väter und Mütter des Grundgesetzes auf eine Erwähnung Gottes:
„Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, […] hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“
Bei dieser Formulierung hatte der Parlamentarische Rat den Gott der Bibel vor Augen. Die Mitglieder wussten, ja hatten es auf schreckliche Weise während der Nazi-Diktatur erlebt: Staatliche Ordnung ist von Menschen gemacht und damit immer begrenzt und für Fehler anfällig. Die Erwähnung Gottes im Grundgesetz ist ein Ausdruck der Demut. Es ist ein Eingestehen: Es gibt einen, der über uns steht, jemanden, dem wir Rechenschaft schuldig sind.Das Wissen um die Fehlbarkeit des Menschen ist eines der Grundmerkmale einer Demokratie. Diese Erkenntnis deckt sich mit der Bibel. Sie zeichnet ein sehr realistisches Bild vom Menschen. Einerseits betont sie seine hohe Stellung, weil Gott jeden Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat (vgl. 1. Mose 1,27). Daher steht im ersten Artikel des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Laut der Bibel kann und muss man sich Menschenwürde nicht verdienen. Jeder besitzt sie – weil er ein Geschöpf Gottes ist. Andererseits macht Gott in seinem Wort, der Bibel, klar, dass jeder Mensch Fehler macht, jeder versagt und nicht nach Gottes Vorstellungen lebt. Das Gesetz Gottes fordert:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit aller deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand! Und: Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst!“ (Die Bibel, Lukas 10,27)

Das gilt für politische Verantwortungsträger genauso wie für dich und mich. Doch wie oft scheitert jeder Einzelne daran, diese Forderungen zu erfüllen? Der Apostel Paulus bringt es auf den Punkt:
„…alle haben gesündigt, und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck…“ (Die Bibel, Römer 3,23)
Das ist ein vernichtendes Urteil. Würde Paulus hier aufhören zu schreiben, gäbe es keine Hoffnung. Wir müssten uns damit abfinden, dass der Mensch nun mal böse ist und bleibt. Doch Paulus schreibt weiter:
„…und dass sie für gerecht erklärt werden, beruht auf seiner Gnade. Es ist sein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus. Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht. Durch sein Blut, das er vergossen hat, ist die Sühne geschehen, und durch den Glauben kommt sie uns zugute.“ (Die Bibel, Römer 3,23-25)
Tröstliches Wissen Gott ist nicht nur ein gerechter, sondern auch ein barmherziger und gnädiger Gott. Wer glaubt, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, für seine Schuld stellvertretend gestorben ist, wird von Gott für gerecht erklärt und somit ein neuer Mensch (vgl. 2. Korinther 5,17). Wer Gottes Gnade erfahren hat, muss keine Angst haben beim Gedanken, dass wir alle – Politiker und Wähler – eines Tages vor diesem Gott stehen werden. (heukelbach.org)

Am 8. Mai 1828 wurde in Genf Henry Dunant geboren. Er ist für das internationale «Rote Kreuz» bekannt.

“Im zarten Alter eines Sonntagsschülers besuchte Henri Dunant die Société Evangélique de Genève, die unter dem Einfluss des Réveil, einer frankophonen Erweckungsbewegung, stand. Bereits mit 19 Jahren begann er, mit Freunden in einer Gruppe junger Menschen die Bibel zu studieren und gemeinsam hungernde und kranke Menschen zu unterstützen. Auch für Gefangenenbesuche nutzte der Junge seine Freizeit und war früh bekannt als einer, der Menschen für seine Ziele begeistern konnte.

Inspiriert durch den Erweckungsprediger Adolphe Monod, gründete er am 30. November 1852 eine Genfer Gruppe des Christlichen Vereins junger Männer (CVJM) und gehörte 1847 auch zu den fünfzehn Gründern der Schweizerischen Evangelischen Allianz. Er wurde im Alter von 24 Jahren ihr charismatischer Sekretär und leitete sie in dieser Funktion bis 1859.

Solferino: Der Schock-Moment

Die Reiseeindrücke aus Algerien, Tunesien und Sizilien stachelten Dunant 1858 zu seinem ersten Buch mit dem Titel «Notice sur la Régence de Tunis» (Notizen zu Tunesiens Regentschaft) an. Dadurch erhielt er Zugang zu diversen wissenschaftlichen, internationalen Kreisen.

Eines Abends im Juni 1859 kam der Handelsreisende beim Schlachtfeld in der Nähe Solferinos vorbei, wo immer noch rund 38’000 Verwundete, Sterbende und Tote auf dem Schlachtfeld lagen. Tief betroffen organisierte er kurzerhand mit Freiwilligen aus der dortigen Bevölkerung eine notfallmässige Versorgung der verwundeten Soldaten; mit der grössten Kirche der Region als Temporär-Spital.

….Mit folgenden Worten verabschiedete sich Henri Dunant von einer Welt, von der er sich zurückzog und die er doch selber zu mehr Nächstenliebe antreiben konnte: «Ich wünsche, zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert und sonst nichts.»

Zoom

Was dieser Jünger Christi hinterlässt, ist nicht bloss ein kleines Projekt in einem Dorf, sondern Visionen, Institutionen und Barmherzigkeits-Dienste mit gewaltigem Einfluss. Als Beispiele zählen die Idee einer Weltbibliothek, die etwa 100 Jahre später durch die UNESCO aufgegriffen wurde, die Gründung eines Staates Israel oder sein Einsatz für die Befreiung der Sklaven in Nordamerika sowie für die rechtliche Gleichstellung der Frauen.

Und dies alles von einem Mann, der sich selbst demütig als «Jünger Christi und sonst nichts» bezeichnete.” Jesus.ch

Sind wir kurz vor dem 3. Weltkrieg?

Christen sollten sich wahrlich nicht in Ängste drängen lassen, dass wegen des Ukraine-Konflikts ein 3. Weltkrieg ausbrechen könnte. Ein lokaler Krieg ja, aber ein 3. Weltkrieg eher noch nicht, denn zuerst muss sich der Antichrist offenbaren. Ich gehe persönlich davon aus, dass Harmagedon, die Endschlacht, der dritte Weltkrieg sein wird, welchem Jesus bei Seiner Wiederkunft ein Ende setzen wird. Stellen wie Sacharja 14,13 könnten darauf hindeuten, dass es dann zur Anwendung von Nuklearwaffen kommen wird. Das Verfaulen der Augen in ihren Höhlen und der Zunge im Mund würde zu Nuklearverstrahlung passen. Ein weiterer Finanz-Crash und Hungersnöte können hingegen jederzeit ausbrechen und diese werden alle empfindlich treffen. Die Teuerung hat in vielen Staaten bereits eingesetzt und könnte in eine unkontrollierte Inflation umschlagen. Und wenn Russland als Vergeltung doch noch den Gashahn zudreht, wäre obendrein (besonders im rot – grün – gelb regierten Deutschland mit Abstellen der Atom – und Kohlekraftwerke) noch ein Blackout zu befürchten.

Doch was beschäftigt unsere Gesellschaft am meisten? Wir sind mit CO2-Ängsten schwanger (Friday for Future, Greta …) und äußerst besorgt über bedrohte Tierarten; dabei vergessen wir, dass selbst im “schlimmsten Coronajahr 2020” weniger Menschen an oder mit Corona starben als Babys durch Abtreibung im Mutterleib umgebracht wurden.

Wenigstens die Gläubigen sollten Prioritäten und den Lauf der Geschichte richtig einordnen können und die richtigen Schlüsse für ihr persönliches Leben treffen. Sei bereit wenn Christus erscheint! Führe ein Leben in der Heiligung und folge Ihm nach!

Dozent Dr. Roland Kleger und ist Redakteur der in der Schweiz erscheinenden wertvollen Zeitung “Kirche und Glaube” www.pvkg.ch

Medienriese Disney und sein Griff nach den Kindern.

Das US-Medienunternehmen Walt Disney Company (kurz „Disney“) hat öffentlich Kritik an einem Gesetzesvorhaben des Bundesstaats Florida geübt, welches die Propagierung der LGBT-Ideologie in den Schulen eindämmen soll. Das berichtet LifeSiteNews. Disney hatte auf Twitter gepostet: „Unser Ziel als Firma ist es, dass es dieser Entwurf nicht durch den Gesetzgebungsprozess schafft oder das Gesetz von den Gerichten wieder aufgehoben wird. Wir stehen auf für die Rechte (…) der LGBTQ+ community in Florida und im ganzen Land.“

Als Reaktion auf diese politische Einmischung strich der Gouverneur des Bundesstaats, Ron DeSantis, dem Disney-Konzern Steuererleichterungen sowie eine Ausnahme von der Anti-Zensur-Gesetzgebung. Er werde nicht zulassen, dass eine der „Woke-Ideologie“ verschriebene Firma den Staat lenke, gab er bekannt. Der Gouverneur verurteilte auch die unkritische Nähe des Unternehmens zur chinesischen kommunistischen Partei. Diese zeigte sich etwa bei der Produktion des neuen „Mulan“-Films, der in einer chinesischen Provinz gedreht wurde, wo Uiguren vom Regime unterdrückt und in Lagern interniert werden; Disney hatte im Abspann der Regierung für die Zusammenarbeit gedankt, was auch Amnesty International kritisch aufgriff.

Eine Mahnung an Disney kam auch vom evangelischen Pastor Franklin Graham, Sohn des berühmten und im letzten Jahrhundert einflussreichen Baptistenpredigers Billy Graham: „Walt Disney hatte eine Vision für eine gesunde Familienunterhaltung. Er war der Familie verpflichtet.“ Der Pastor dankte dem Gouverneur für seinen mutigen Schritt und rief Firmen dazu auf, sich nicht von LGBT-Aktivisten vor den Karren spannen zu lassen. (mk)

Gunter Sachs war ein vielseitig tätiger deutscher Industriellenerbe und Lebemann. Selbstmord am 7. Mai 2011.

Gunter Sachs: Suizid aus Angst vor einem «würdelosen Zustand» mit Alzheimer. 2011 erschießt sich Sachs in seinem Haus im schweizerischen Gstaad – aus Angst, an Alzheimer erkrankt zu sein. Ob die Selbstdiagnose des 78-jährigen stimmt, bleibt offen.

Der Suizid von Gunter Sachs wirft fundamentale Fragen auf. In seinem Abschiedsbrief teilte er unter Anderem mit: «Der Verlust der geistigen Kontrolle über mein Leben wäre ein würdeloser Zustand, dem ich mich entschlossen habe, entschieden entgegenzutreten.»Die Tragik dieses Todes liegt auch darin, dass ein Leben mit Demenz offenbar noch immer als würdelos angesehen wird. Mein Vater hatte auch Alzheimer, und das hat mir gezeigt, dass Menschen mit Alzheimer genauso ihre Menschenwürde behalten. Denn Menschenwürde kann durch nichts genommen werden. Sie ist von Gott gegeben und ist dem Menschen als Ebenbild von Gott inhärent. Sie hängt nicht von der vollen geistigen Kontrolle ab. Die Emotionen und die Menschlichkeit bleiben voll da. Ja, Menschen im fortgeschrittenen Demenzstadium sind abhängig geworden. Aber Würde wird durch Abhängigkeit nicht geschmälert. Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen und durch Krankheiten eingeschränkt zu werden, ist Teil des Lebens. Demenz generell als unwürdiges Leben zu verbinden, ist erstens falsch und zweitens gefährlich: Sind nun alle geistig Behinderten unwürdig? Wir nähern uns damit den nazistischen Euthanasie-Theorien. Und es wird den Demenzkranken eingeredet, sie seien unwürdig weiterzuleben. Müssen sie sich nun für ihr Leben rechtfertigen? Mit einem solchen Wertsystem werden Demenzkranke (es sind heute bereits über 100′000, und es werden, wegen der Alterung, immer mehr) geradezu in den Suizid gedrängt. Denn gleichzeitig wird ihnen auch suggeriert, sie kosteten die Allgemeinheit zu viel Geld und Zeit. Damit erzeugen wir Schuldgefühle. Schon oft habe ich alte, kranke Leuten sagen hören, sie seien nur noch eine Last. Leben lässt sich nicht in Geld bewerten. Es ist von Gott gegeben. Alt und vielleicht krank zu sein, gehört zum Leben. Zeigen wir diesen Menschen mit unserer Unterstützung, dass wir solidarisch sind und sie das Recht zu leben behalten.

Markus Meury www.alz.ch/d/html/medien+142.html

Die ehemalige finnische Innenministerin Päivi Räsänen soll wegen “Hate Speech” verurteilt werden. Staatsanwältin geht in Berufung.

Sind die Zitate aus der Bibel jetzt strafbar?
Zitat aus dem Römerbrief. Es handelte sich um die Verse 24-27:
„Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers – gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer treiben mit Männern Unzucht und erhalten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.“

Diese Leugner der göttlichen Schöpfung mit der großartigen Idee von Mann und Frau werden ihren angemessenen Platz finden – in der Finsternis. Wenn man Worte wie „Sünde“ oder ein Bibelzitat als „Hassrede“ definiert, ist es ja auch vollkommen logisch, dass die „Hasskriminalität“ zugenommen hat!
Roland Baader hat diesen ganzen Wahnsinn in einem Satz untergebracht:
„Noch „erfolgreicher“ als der Marsch durch die Institutionen war der Marsch durch die Definitionen.“ „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau!“ So sagt es die Bibel, so sagt es sogar Charles Darwin, so sagt es die moderne Biologie … und von der Richtigkeit der Aussage kann man sich in jeder Geburtsklinik überzeugen.

Gott segne die ehemalige Innenministerin. Sie wurde ja in der ersten Instanz frei gesprochen.