Fukushima

1964 schrieb der Philosoph Karl Popper „Die Hybris, die uns versuchen lässt, das Himmelreich auf Erden zu verwirklichen, verführt uns dazu, unsere gute Erde in eine Hölle zu verwandeln.“ In diesem Zusammenhang steht natürlich auch die Debatte über die Risiken der Atomenergie- wieder neu entfacht durch die Ereignisse in Japan. Ein derart lebenzerstörendes Ereignis wird ausgelöst, wenn Menschen vergessen, dass sie Menschen sind und als solche fehlerhaft und begrenzt, und wenn sie glauben, dass sie ihr irdisches Glück durch Intelligenz und technologisches Wissen erzwingen können. Ein „sicheres“ Atomkraftwerk setzt einen „prinzipiell fehlerfreie Menschen“ (Klaus Breyer) voraus. Die Realität zeigt jedoch, dass der Mensch keinesfalls fehlerfrei ist, sondern „das sogenannte Restrisiko“ darstellt, wenn er glaubt, die Kräfte der Natur beherrschen zu können.Vollständigen Artikel auf Suite101.de 

https://www.youtube.com/watch?v=ZKFGavZ_rf4
In Jes 24 lesen wir folgendes: 18- Und es wird geschehen, wer vor der grauenerregenden Stimme flieht, der wird in die Grube fallen, wer aber aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn gefangen werden; denn die Fenster der Höhe werden sich öffnen und die Grundfesten der Erde erbeben. 19 Die Erde wird krachend zerbersten, die Erde wird reißen und bersten, die Erde wird hin- und her schwanken. 20 Die Erde wird hin- und her taumeln wie ein Betrunkener und schaukeln wie eine Hängematte; ihre Missetat lastet schwer auf ihr; sie fällt und steht nicht wieder auf
Hat Gott vielleicht einen Grund für sein Handeln?: Jes 23, 9 Der HERR der Heerscharen hat es beschlossen, um den Stolz all ihrer Pracht zu entweihen und alle Vornehmen der Welt verächtlich zu machen. Warum? Damit sie erkennen: Gott ist der Herr seiner Schöpfung. Ihm gilt Anbetung und Ehre, denn in Ps 65 lesen wir: 8 der du das Brausen der Meere stillst, das Brausen ihrer Wellen und das Toben der Völker, 9 damit vor deinen Wunderzeichen sich fürchten, die an den Enden [der Erde] wohnen.

Sind die Menschen nicht plötzlich „wach“ geworden nachdem sie erkennen mussten, dass sie den Gewalten nichts entgegen zu setzen haben. Sind sie nicht „erschrocken“ nachdem sie plötzlich erkennen müssen, sie können ihre eigene Atom – Technik doch nicht mehr beherrschen wie immer behauptet wird? Sind sie nicht erschrocken als sie feststellen mussten, dass sie durch ihren Kontrollverlust über die Technik ihren eigenen Lebensraum durch atomare Strahlung verseuchen? Dass dadurch viele Menschen krank werden und sterben müssen?

Ein Mörder und die Ehefrau und Mutter seiner Opfer.

Eine wahre Begebenheit: Ein Mörder steht vor der Kamera und bittet wortlos um Vergebung. Wen? Eine Frau. Er hat ihren Ehemann 1994 beim Völkermord in Ruanda getötet. Und ihren Sohn. Und dann ihre Tochter…
Inzwischen hat er sich zu Jesus Christus bekehrt. Emmanuel, so der Name des Mörders, trägt spürbar schwer an seiner Last. Doch er weiß, dass ihm von Gott vergeben worden ist. Nun tritt er vor die Ehefrau und Mutter seiner Opfer. Was wird sie ihm sagen? https://www.youtube.com/watch?v=IRYll8w3bdw

„What Are Words“

„Auch wenn uns die Ärzte sagten, sie würde es nicht schaffen, war ich mir zu 100 Prozent sicher gewesen, dass sie durchkommen würde“, sagte Medina bei der Casting Show. „Ich wusste nicht, was danach kommen würde, aber ich wusste mit Gewissheit, dass sie nicht sterben würde. Nach eineinhalb Monaten wachte sie auf“. Jetzt teilen er und ihre Mutter sich die Vollzeitpflege. „Ich wollte ihr die Treue versprechen. Wie könnte ich einfach weggehen, jetzt, wo sie mich am meisten braucht?“ Diesen Gedanken greift sein Lied auf:
Auszüge aus Medinas Songtext „What Are Words“ in einer eigenen kath.net-Übersetzung:
Was wären Worte wert, wenn man sie sagt und doch nicht meint?

Was wären Worte wert, wenn sie nur in guten Zeiten gelten sollten?
Doch diese Worte werden niemals weggehen. Sie werden weiterleben, sogar wenn wir selbst weggegangen sind.
Egal, wo du bist: Ich bin dir nah.
Egal, wohin du gehst: Ich werde dort sein.
Ich werde auf ewig bei dir sein.
Jedes einzelne meiner Versprechen: Ich werde es halten.
Denn was wär ich für ein Mann, wenn ich dich gerade dann im Stich liese, wenn du mich am meisten brauchst? https://www.youtube.com/watch?v=3J1OTwL02LA

Boasting

Wenn es überhaupt etwas Gewinn in diesem Leben gibt,
halte ich es für Verlust, wenn ich Dich nicht hören, spüren kann,
denn ich brauche Dich, kann ohne Dich nicht leben.
Ich erkenne, ich gehöre mir nicht, und so bevor ich stolpere,
muss ich Dich hören, spüren, denn mein Leben soll nur in Dir Rühmen.

Jeden Atmen den ich hole, jeden Herzschlag,
Sonnenaufgang, und das Licht des Mondes in der dunklen Straße,
jeden Blick, jeden Tanz, jede Note von einem Leid,
alles ist ein unverdientes Geschenk, das ich nicht kennen sollte.
Jeden Tag, wo ich lüge, jeden Moment, wo ich etwas begehre
Ich verdiene den Tod und deine Verurteilung
Ach ohne das Kreuz gibt’s nur Verdammnis
Wenn die Hinrichtung Jesu gäbe es keine Feier.
Daher in guten und schlechten Zeiten,
für jedes Mal, wo ich „alles“ gehabt habe, bin ich dankbar.
Ich rühme in dem Kreuz und in meinem Leiden,
Ich rühme im Sonnenschein und in seinem Regnen,
Welch ein Zweck hat mein Leben, wenn es Dich nicht verherrlicht?
Noch ein Dollar in meinem Konto des vergeblichen Gewinnes?
Ich achte mein Leben nicht der Rede wert,
damit ich meinen Lauf vollende, und meinem Ruf treu bleibe.

Morgen ist uns nie versprochen, auch wenn wir davon ausgehen,
überzeugt, dass wir die Kontrolle über unser Leben haben.
Aber Gott ist nicht dazu verpflichtet uns Leben zu geben,
wenn wir für unsere Rechte kämpfen würden, wären wir heute Abend in der Hölle.
Nur Sünder, den Gott nur grimmige Handlung schuldet,
Wir liebten Ihn nie, und haben seine durch gebohrten Händen weg geschoben.
Ich lehnte seine Liebe, Gnade, Gute und Barmherzigkeit ab.
Sterbend von Durst, aber dazu bereit durstig zu sterben.
Du bist ewig würdig, wie könnte ich für weniger leben?
Geduldig lenkst Du mein Herz von Selbstsucht ab,
Ich will deine heiligende Handlung
Ich weiß, der Geist reinigt mich von allem, was mir weh tut.
Er hat den Schleier von meinen verdüsterten Augen weggenommen,
und jeden Morgen öffne ich dein Wort und sehen den Aufgang des Sohnes.
Ich vertraue auf nichts, rühme in nichts, außer deinem Leiden
Ich lebe um deine Herrlichkeit zu zeigen, und brenne drauf  [oder sterbe um] deine Geschichte zu erzählen.

Die Herrlichkeit gehört Dir allein,
Du, der tut das, was keiner kann.
Mit allem was ich geben kann,
nutze ich mein Leben und meine Lippen,
Ich rühme mich nur in deinem Wort, so ein freies Geschenk zu mir!

jjh4sdg.wordpress.com